Chemotherapeutikum
Als Chemotherapeutikum bezeichnet man Medikamente in der Krebstherapie, die das Zellwachstum hemmen.
Als Chemotherapeutikum bezeichnet man Medikamente in der Krebstherapie, die das Zellwachstum hemmen.
Die Chemotherapie ist eine medikamentöse Therapie von Krebserkrankungen (antineoplastische Chemotherapie) oder Infektionen (antiinfektiöse bzw. antimikrobielle Chemotherapie). Die Chemotherapie verwendet Stoffe, die ihre schädigende Wirkung möglichst gezielt auf bestimmte krankheitsverursachende Zellen beziehungsweise Mikroorganismen ausüben und diese abtöten oder in ihrem Wachstum hemmen. In der Krebstherapie heißen diese Substanzen Zytostatika; in der Behandlung von Infektionskrankheiten Antibiotika, Chemotherapeutika, Virustatika, Antimykotika und Anthelminthika.
Das Cholesterin ist ein in allen Zellen vorkommender kristalliner, fettartiger Naturstoff. Cholesterin spielt eine Rolle bei der Stabilisierung von Zellmembranen und für die Nervenfunktion, ist für die Produktion von Sexualhormonen und andere Prozesse wichtig.
Cholesterin ist eine lebensnotwendige, körpereigene Substanz, die für viele Nerven- und Organfunktionen wichtig ist. Der menschliche Körper produziert in der Regel selber mehr davon, als er über die Nahrung zu sich nimmt. Kann er diese Eigenproduktion nicht mehr richtig steuern, steigt der Cholesterinspiegel, was Gefäßerkrankungen zu Folge haben kann. Dann …
Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zählt zu den bildgebenden Verfahren. Sie kann Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar machen. Oft lassen sich so Tumoren und Metastasen finden, die mit anderen Methoden nicht sichtbar gemacht werden können. In der Forschung zur PET beim Prostatakarzinom verwendet man mit radioaktivem Fluor markiertes Cholin als Radiopharmakon.
Chromosomen sind Bestandteile von Zellen auf denen Erbinformationen gespeichert sind. Sie kommen bei den Eukaryoten (Lebewesen mit Zellkernen) vor, zu denen Tiere, Pflanzen und Pilze gehören. Ein Chromosom enthält DNA, auf der die Gene codiert sind, und viele Proteine, besonders Histone.
Chronic-Fatigue oder chronic fatigue syndrome (CFS; deutsch: chronische Erschöpfungssyndrom bzw. chronisches Müdigkeitssyndrom) ist eine medizinisch definierte Erkrankung mit dem Leitsymptom einer starken, alle Aktivitäten beeinträchtigenden Müdigkeit und Erschöpfung. Bislang sind die Ursachen der Krankheit ungeklärt und es wird diskutiert, ob es sich überhaupt um ein einheitliches Krankheitsbild handelt. Nachgewiesen sind …
Die Lyme-Borreliose oder Lyme-Krankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi oder verwandte Borrelien aus der Gruppe der Spirochäten ausgelöst wird. Bei ausbleibender Behandlung der Krankheit kann eine chronische Borreliose eintreten. Dabei haben sich die Borrelien intrazellulär angesiedelt oder befinden sich an Stellen, die für Antibiotika nicht oder nur schwer zugänglich sind.
Der Begriff chronische Schmerzen, chronisches Schmerzsyndrom bzw. chronische Schmerzkrankheit beschreibt einen Schmerz, der seine eigentliche Funktion als Warn- und Leithinweis verliert und einen selbständigen Krankheitswert erhält.