enteral
Mit dem Begriff enteral bezeichnet man in der Medizin die Zufuhr oder den Verlust von Medikamenten oder Nahrungsmitteln, von Elektrolyten oder Spurenelementen über den Darm.
Mit dem Begriff enteral bezeichnet man in der Medizin die Zufuhr oder den Verlust von Medikamenten oder Nahrungsmitteln, von Elektrolyten oder Spurenelementen über den Darm.
Als enterohepatischer Kreislauf wird die Zirkulation verschiedener Substanzen von der Leber über die Gallenblase zum Darm und wieder zurück zur Leber bezeichnet. Bestimmte Substanzen zirkulieren so bis zu 12-mal am Tag.
Eine Enzephalitis ist eine Entzündung des Gehirns. Sie ist meist infektiös bedingt, hervorgerufen durch Viren oder – seltener – durch Bakterien, Protozoen oder Pilze. Sie kann auch als Autoimmunerkrankung auftreten (Multiple Sklerose). Sind auch die Hirnhäute mit betroffen, spricht man von einer Meningoenzephalitis, bei Beteiligung des Rückenmarks von einer Enzephalomyelitis.
Eine Enzephalomyelitis ist eine infektiös bedingte, meist durch durch Viren (seltener: Bakterien, Protozoen oder Pilze) hervorgerufene Entzündung des Gehirns (Enzephalitis), bei der auch das Rückenmark betroffen ist.
Enzephalopathie ist ein Sammelbegriff für krankhafte Zustände des Gehirns unterschiedlicher Ursache und Ausprägung, bei denen im Allgemeinen das Gehirn als Ganzes (und nicht nur einzelne Gehirnabschnitte) betroffen ist.
Enzyme bedeutet, ins Deutsche übersetzt: Ferment. Enzyme sind körpereigene Stoffe, die den Ablauf biochemischer Vorgänge im Körper steuern. In der Regel beschleunigt (katalysiert) jedes Enzym hochspezifisch eine ganz bestimmte biochemische Reaktion oder eine Gruppe eng verwandter Reaktionen. Fehlt ein bestimmtes Enzym, so kann die davon betroffene biochemische Reaktion meist nicht …
Die Epidemiologie ist jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt. Das unterscheidet die Epidemiologie von der klinischen Medizin, bei der es darum geht, einem einzelnen Menschen in einem konkreten Krankheitsfall zu helfen.
Epigallo-Cathechin-3-O-Gallat (EGCG) ist eine natürliche und wirksame Substanz aus der Gruppe der Polyphenole. Es ist mengenmäßig das wichtigste Katechin, welches auch als aktivster Inhaltsstoff in Grünem Tee angesehen wird. Beim Aufbrühen von Grünem Tee werden die Polyphenole mit heißem Wasser aufgegossen und verleihen dem Grüntee seinen herben und bitteren Geschmack.
Die Epigenetik ist das Fachgebiet der Biologie, welches sich mit der Frage befasst, welche Faktoren die Aktivität eines Gens und damit die Entwicklung der Zelle zeitweilig festlegen. Sie untersucht die Änderungen der Genfunktion, die nicht auf Mutation oder Rekombination beruhen und dennoch an Tochterzellen weitergegeben werden.
Epilepsie bezeichnet eine Erkrankung mit mindestens einem spontan aufgetretenen epileptischen Anfall. Ein epileptischer Anfall ist eine Folge plötzlich auftretender synchroner elektrischer Entladungen von Nervenzellen im Gehirn, die zu unwillkürlichen stereotypen Verhaltens- oder Befindensstörungen führen.