Epithel
Das Epithel ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deckgewebe und Drüsengewebe. Es handelt sich um ein- oder mehrlagige Zellschichten, die alle inneren und äußeren Körperoberflächen der vielzelligen Organismen bedecken.
Das Epithel ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deckgewebe und Drüsengewebe. Es handelt sich um ein- oder mehrlagige Zellschichten, die alle inneren und äußeren Körperoberflächen der vielzelligen Organismen bedecken.
Als Epithelisierung wird das Überwachsen einer Wunde mit Epithelzellen bezeichnet. Sie geht von intaktem Epithelgewebe im Bereich der Wundränder aus. Die Epithelisierung ist die letzte Phase der Wundheilung und schließt sich an die Granulation (Bildung von zellreichem Bindegewebe) an.
Das Epstein-Barr-Virus ist ein humanpathogenes, behülltes, doppelsträngiges DNA-Virus aus der Familie der Herpesviridae.
Die Ergotherapie befasst sich mit der Ausführung konkreter Betätigungen und deren Auswirkungen auf den Menschen und dessen Umwelt. Ist ein Mensch in seiner Handlungsfähigkeit beeinträchtigt oder eingeschränkt, dann behandelt ihn der Ergotherapeut durch den gezielten Einsatz von individuell ausgewählten Tätigkeiten. Ziel einer ergotherapeutischen Behandlung ist dabei, den Menschen bei der …
In der Infektiologie versteht man unter Erregerpersistenz das Überdauern von Krankheitserregern in bestimmten Rückzugsräumen im Körper des Wirts. Dies geschieht durch Immunevasion, auch nach Ausheilen einer eventuellen Infektionskrankheit. Der Erreger kann sich dabei in eine ruhende, sich nicht vermehrende Dauerform (latente Infektion) entwickeln oder aber sich dauerhaft vermehren (chronische Infektion).
Ein Erythem bezeichnet eine entzündliche Rötung der Haut. Diese kann auch als Nebenwirkung einer Strahlentherapie auftreten.
Erythema migrans bzw. Erythema (chronicum) migrans bezeichnet die Wanderröte, einen charakteristischen Hautausschlag, der meist 5–29 Tage nach einer Infektion mit Lyme-Borreliose auftritt. Häufig handelt es sich dabei um einen Fleck, einen hellen roten Ring oder auch Doppelring, der typischerweise im Zentrum blasser ist als am Rand. Dieser Ring weitet sich …
Bei einer Exstirpation wird ein Tumor mitsamt eines „Sicherheitsraumes“, also mitsamt des ihn umgebenden Gewebes durch eine Operation entfernt. Wenn eine sogenannte „offene Biopsie“, also eine Biopsie, die als operativen Eingriff durchgeführt wird und bei der die Haut eingeschnitten wird, noch während der Operation ergibt, dass ein bösartiger Tumor vorliegt, …