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Krankheitserreger

Krankheitserreger (oft auch als Keime bezeichnet) sind Lebewesen oder subzelluläre Erreger, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen. Krankheitserreger können Algen, Bakterien, Parasiten, Pilze, Prionen, Protisten, Viren oder Viroide sein. Manchmal wird anstelle des Begriffs „Krankheitserreger“ der Begriff Pathogen verwendet. Allerdings hat das Adjektiv pathogen eine allgemeinere Bedeutung. Auch schädliche …

Krankheitsstadium

Ein Krankheitsstadium bzw. ein Krankheitsverlauf kann nach verschiedenen Kriterien beschrieben werden. Eine bestimmte Krankheit kann bei verschiedenen Patienten jeweils unterschiedlich verlaufen. Gründe hierfür können z. B. Unterschiede in der Gefährlichkeit eines Krankheitserregers liegen, in der Dosis eines Gifts, im Gesundheits- und Ernährungszustand der erkrankten Person, im Zustand des Immunsystems oder …

Krebs

Krebs bezeichnet in der Medizin die unkontrollierte Vermehrung und das wuchernde Wachstum von Zellen, d. h. eine bösartige Gewebeneubildung (maligne Neoplasie) bzw. einen malignen (bösartigen) Tumor (Krebsgeschwulst, Malignom). Alle sonstigen Tumoren, zu denen auch benigne (gutartige) Gewebeneubildungen zählen, werden in der modernen Medizin nicht als Krebs bezeichnet. Dies sind Gewebsvermehrungen oder Raumforderungen …

Krebszyklus

Der Zitratzyklus oder Krebs-Zyklus ist ein Kreislauf biochemischer Reaktionen, der eine wichtige Rolle im Stoffwechsel (Metabolismus) aerober Zellen von Lebewesen spielt und hauptsächlich dem oxidativen Abbau organischer Stoffe zum Zweck der Energiegewinnung und der Bereitstellung von Zwischenprodukten für Biosynthesen dient.

L-Carnosin

L-Carnosin ist ein körpereigener Stoff, der besonders gehäuft in langlebigen Zellen, so den Muskel- und Nervenzellen, aber auch im Herzmuskel, Nieren, der Leber, Hirn und anderen Organen vorkommt. L-Carnosin setzt sich aus den beiden Aminosäuren Alanin und Histidin zusammen. Aufgrund der ausgesprochenen Schutzeffekte auf unser Gehirn wird es auch als Neuropeptid bezeichnet.

Latenzzeit

Unter Latenzzeit versteht man zunächst einmal Reaktionszeit (Verzögerungszeit), d. h. den Zeitraum zwischen einem Ereignis und dem Eintreten der Reaktion. In der Medizin beschreibt Latenzzeit den Zeitraum zwischen der Belastung des Körpers mit einer schädigenden Substanz (einer Noxe, z. B. Strahlung, Gift, mechanische Belastung) und dem Auftreten erster Beschwerden. Ist …

Laxantien

Abführmittel oder Laxantien sind Arzneimittel, die den Stuhlgang bzw. die Darmentleerung fördern und gegen Obstipation (Verstopfung) eingesetzt werden.

LDL

High-density lipoprotein oder Lipoprotein hoher Dichte (LDL) transportiert vom Körper selbst gebildetes Cholesterin von der Leber zu den Geweben. Weil LDL die größten Cholesterinanteile im Blut transportiert und zu den Zellen führt, wird es auch als das „schlechte“ Cholesterin (im Gegensatz zum „guten Cholesterin“, dem HDL) bezeichnet.

LDL

High-density lipoprotein oder Lipoprotein hoher Dichte (LDL) transportiert vom Körper selbst gebildetes Cholesterin von der Leber zu den Geweben. Weil LDL die größten Cholesterinanteile im Blut transportiert und zu den Zellen führt, wird es auch als das „schlechte“ Cholesterin (im Gegensatz zum „guten Cholesterin“, dem HDL) bezeichnet.