Leaky-Gut-Syndrom
Das Leaky-Gut-Syndrom beschreibt eine geschädigte (undichte) Darmschleimhaut und gilt als Mitursache für zahlreiche chronische Krankheiten.
Das Leaky-Gut-Syndrom beschreibt eine geschädigte (undichte) Darmschleimhaut und gilt als Mitursache für zahlreiche chronische Krankheiten.
Die Leberzirrhose ist das Endstadium chronischer Leberkrankheiten. Dieses Stadium gilt als irreversibler Prozess.
Die Leptospirose ist eine Infektionskrankheit, die durch Krankheitserreger der Gattung Leptospira (aus der Ordnung der Spirochäten) ausgelöst wird. Vor allem Ratten und Mäuse sind Wirte dieses Krankheitserregers, manchmal aber auch Schweine und Rinder. Die Übertragung vom Wirtstier auf den Menschen erfolgt durch Kontakt mit Urin, Blut oder Gewebe der infizierten …
Leukämie ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden oder des lymphatischen Systems und gehört im weiteren Sinne zu den Krebserkrankungen. Leukämien zeichnen sich durch stark vermehrte Bildung von funktionsuntüchtigen Vorläuferzellen der weißen Blutzellen aus. Sie breiten sich im Knochenmark aus, verdrängen dort die übliche Blutbildung und treten in der Regel auch stark vermehrt im peripheren Blut auf. Es entsteht eine Anämie durch Mangel an Sauerstoff transportierenden roten Blutkörperchen, ein Mangel an blutungsstillenden Blutplättchen und …
Leukotriene sind Arachidonsäurederivate und zählen zu den Eikosanoiden. Sie entfalten ihre Wirkung vorwiegend lokal als Gewebshormone.
Als Leukozyten bezeichnet man die – im Gegensatz zu den Erythrozyten – kernhaltigen Zellen des menschlichen Bluts, die keinen Blutfarbstoff (Hämoglobin) tragen. Man nennt sie deshalb auch weiße Blutkörperchen. Bei Leukozyten handelt es sich nicht um eine homogene Zellsorte, sondern um eine Familie von Blutzellen, die im menschlichen Immunsystem sehr unterschiedliche Funktionen haben.
Bänder oder Ligamente sind in der Anatomie strangartige Strukturen. Im Bewegungssystem sind Bänder zumeist wenig dehnbare, faserartige Bindegewebsstränge, die bewegliche Teile des Knochenskeletts verbinden, aber die Beweglichkeit der Gelenke auf ein funktionell sinnvolles Maß einschränken. Bänder verbinden Knochen mit Knochen, wohingegen Sehnen Knochen mit Muskeln verbinden.
Das limbische System ist eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Dem limbischen System werden auch intellektuelle Leistungen zugesprochen. Das limbische System ist auch für die Ausschüttung von Endorphinen, also körpereigenen Opioiden, verantwortlich.
Der Begriff Lipide bezeichnet die Gesamtheit der Fette und fettähnlichen Substanzen. Lipide sind chemisch heterogene Substanzen, die sich schlecht in Wasser (Hydrophobie), gut dagegen in unpolaren Lösungsmitteln (Lipophilie) lösen.
Lipolyse ist die hydrolytische Spaltung verseifbarer Lipide, d. h. von Triglyceriden (Fetten) und Cholesterinestern durch Enzyme aus der Gruppe der Lipasen. Beim Abbau entstehen freie Fettsäuren, die ins Blut abgegeben werden, sowie einer der Alkohole Glycerin oder Cholesterin. Die gebildeten Fettsäuren werden unter Energiegewinnung weiter zerlegt. Organismen können in der Lipogenese aus Kohlenhydraten wie Glucose Fettsäuren und daraus Fette synthetisieren.