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Menopause

Die Menopause bezeichnet beim allmählichen Ausbleiben der Menstruation im Leben einer Frau den Zeitpunkt der letzten Regelblutung, wonach für zwölf Monate keine ovariell ausgelöste Blutung aus der Gebärmutter mehr nachfolgt und die Fruchtbarkeit (Fortpflanzungsfähigkeit) der Frau beendet ist. Ursächlich liegt eine Änderung im Hormonhaushalt durch eine nachlassende endokrine Funktion der Eierstöcke zugrunde, eine sogenannte Ovarialinsuffizienz.

Mesenchym

Das Mesenchym bildet zusammen mit dem gallertigen Bindegewebe das embryonale Bindegewebe. Aus dem Mesenchym entwickeln sich: lockeres, straffes und retikuläres Bindegewebe, Knochen und Knorpel, glatte Muskulatur und Herzmuskel, Niere und Nebennierenrinde und blutbildendes System, Blut- und Lymphgefäße.

Met-Enkephalin

Die Enkephaline sind endogene Pentapeptide aus der Klasse der Opioidpeptide. Es handelt sich um vom Körper selbst produzierte Opioide. Met-Enkephalin hat die Sequenz Tyr-Gly-Gly-Phe-Met.

metabolischen Syndrom

Das metabolische Syndrom, auch als tödliches Quartett, Reaven-Syndrom oder Syndrom X bezeichnet, wird heute neben dem Rauchen als der entscheidende Risikofaktor für Erkrankungen der arteriellen Gefäße, insbesondere die koronare Herzkrankheit, angesehen. Es ist durch folgende vier Faktoren gekennzeichnet: 1) Abdominelle Fettleibigkeit, 2) Bluthochdruck, 3) Fettstoffwechselstörung mit Hypertriglyzeridämie und erniedrigtem HDL-Cholesterin und 4) Insulinresistenz bzw. gestörte Glukosetoleranz (erhöhte Glukosekonzentration im Blut), eine Hauptursache für Diabetes mellitus Typ 2 (sogenannter „Altersdiabetes“).

Metabolischer Stress

Metabolischer Stress ist eine Belastung des Stoffwechsels (Metabolismus) durch exogene Faktoren (Verletzung und/oder Krankheit). Hypermetabolismus (gesteigerter Stoffwechsel) und (verletzungsbedingter) Katabolismus kennzeichnen die metabolischen Veränderungen infolge einer Stressreaktion. Metabolischer Stress betrifft alle Körpersysteme auf unterschiedliche Weise: Er hemmt die Fähigkeit des Immunsystems den Körper gegen Eindringlinge zu schützen, verlangsamt die Wundheilung und kann die Muskelkraft vermindern.

metabolisches Syndrom

Das metabolische Syndrom, auch als tödliches Quartett, Reaven-Syndrom oder Syndrom X bezeichnet, wird heute neben dem Rauchen als der entscheidende Risikofaktor für Erkrankungen der arteriellen Gefäße, insbesondere die koronare Herzkrankheit, angesehen. Es ist durch folgende vier Faktoren gekennzeichnet: 1) Abdominelle Fettleibigkeit, 2) Bluthochdruck, 3) Fettstoffwechselstörung mit Hypertriglyzeridämie und erniedrigtem HDL-Cholesterin und 4) Insulinresistenz bzw. gestörte Glukosetoleranz (erhöhte Glukosekonzentration im Blut), eine Hauptursache für Diabetes mellitus Typ 2 (sogenannter „Altersdiabetes“).

Metabolismus

Als Stoffwechsel oder Metabolismus bezeichnet man die gesamten chemischen und physikalischen Vorgänge der Umwandlung chemischer Stoffe bzw. Substrate (z. B. Nahrungsmittel und Sauerstoff) in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte im Organismus von Lebewesen. Diese biochemischen Vorgänge dienen dem Aufbau, Abbau und Ersatz bzw. Erhalt der Körpersubstanz sowie der Energiegewinnung für energieverbrauchende Aktivitäten (Energiestoffwechsel) und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und damit des …

Metastase

Metastasen sind Tochtergeschwülste, die durch versprengte, durch adjuvante Therapien nicht besiegte Krebszellen in anderen Organen des Körpers entstehen können.