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Parametrien

Das Parametrium, im ärztlichen Sprachgebrauch auch die Parametrien, ist ein anatomischer Begriff, der das Beckenbindegewebe vor dem Gebärmutterhals bis zur Harnblase und beiderseits bis zur seitlichen Beckenwand beschreibt.

Parathormon

Das Parathormon (PTH) ist ein Peptidhormon, welches in den Hauptzellen der Nebenschilddrüsen gebildet wird. Die Hauptfunktion des Parathormons ist die mittels Calciumverlagerung und Kontrolle der Calciumausscheidung erfolgende Aufrechterhaltung einer ausreichenden Calcium-Konzentration im Blutplasma zur Wahrung der Calciumhomöostase in den Körpergeweben.

Parkinson

Die Parkinson-Krankheit oder der Morbus Parkinson ist ein langsam fortschreitender Verlust von Nervenzellen. Als unheilbare neurodegenerative Erkrankung zählt sie zu den degenerativen Erkrankungen des extrapyramidal-motorischen Systems. Parkinson ist gekennzeichnet durch das vornehmliche Absterben der dopaminproduzierenden Nervenzellen in der Substantia nigra (einer Struktur im Mittelhirn). Der Mangel an dem Botenstoff Dopamin führt letztlich zu einer Verminderung der aktivierenden Wirkung der Basalganglien auf die Großhirnrinde und dadurch zu den …

pathogen

Pathogenität bezeichnet die grundsätzliche Fähigkeit von infektiösen Organismen oder Toxinen, einen bestimmten Organismus krank zu machen. Das Adjektiv pathogen bedeutet „potentiell krankmachend“.

Pathogenese

Das Wort Pathogenese beschreibt die Entstehung und Entwicklung einer Krankheit mit allen daran beteiligten Faktoren. Zu diesen Faktoren zählt auch die Beobachtung des Krankheitsverlaufs (Pathomechanismus), insbesondere in ursächlicher Hinsicht.

Pathomechanismen

Unter Pathomechanismus (Plural: Pathomechanismen) versteht man den mit naturwissenschaftlichen Methoden erfassbaren Ablauf eines Krankheitsprozesses. Die Begriffe Pathogenese und Pathomechanismus werden häufig synonym verwendet.