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Phytochemikalien

Sekundäre Pflanzenstoffe oder Phytochemikalien gehören zu den Naturstoffen und sind bestimmte chemische Verbindungen, die von Pflanzen weder im Energiestoffwechsel noch im aufbauenden (anabolen) oder im abbauenden (katabolen) Stoffwechsel produziert werden. Im naturheilkundlichen Bereich werden sie auch als Phytamine bezeichnet, da einige von ihnen als Teil der Ernährung gesundheitliche Vorteile bieten. 

Phytotherapeutika

Phytotherapeutika sind aus Pflanzen zubereitete Arzneimittel, die keine synthetischen Substanzen enthalten. Sie können als die ursprünglichsten Medikamente angesehen werden, da sie schon im Altertum Verwendung fanden.

Phytotherapie

Phytotherapie ist die Anwendung von Pflanzen, Pflanzenteilen oder deren Zubereitungen (z. B. Extrakte) als Heilmittel (Phytopharmaka). Die in der Phytotherapie angewendeten Präparate nennt man Phytotherapeutika.

Placebo

Ein Placebo ist ein Arzneimittel, das keinen Arzneistoff enthält und somit auch keine pharmakologische Wirkung hat, die dadurch verursacht werden könnte. Placebos dienen als Kontrollsubstanz in der klinischen Forschung. Placebo-Medikamente werden in placebokontrollierten klinischen Studien eingesetzt, um die medizinische/pharmakologische Wirksamkeit verschiedener Verfahren möglichst genau erfassen zu können.

Plasmin

Plasmin ist ein Enzym aus der Gruppe der Peptidasen, das viele Proteine im Blutplasma spalten und abbauen kann. Diese Eigenschaft wird besonders am Fibrin in Blutgerinnseln wirksam. Der dabei ablaufende Prozess wird Fibrinolyse (Fibrinspaltung) genannt.

Plazenta

Die Plazenta ist ein während der Schwangerschaft sich entwickelndes Gewebe an der Gebärmutterwand, das zum embryonalen Organismus gehört, von diesem gebildet wird und von Blutgefäßen der Mutter und des Embryos durchwoben ist. Darüber steht der Embryo (später der Fötus) mittelbar mit dem Blutkreislauf der Mutter in Verbindung, erhält Nährstoffe und Sauerstoff und gibt Abfallprodukte ab.

PMS

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) bezeichnet komplexe körperliche und emotionale Beschwerden im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus, die vier bis vierzehn Tage vor dem Eintreten der Regelblutung in jedem Monatszyklus einer Frau auftreten können und mit Beginn der Regel aufhören.