rT3
rT3 ist ein Abbauprodukt des Thyroxins (T4) und eine biologisch inaktive Form des Triiodthyronins (T3).
rT3 ist ein Abbauprodukt des Thyroxins (T4) und eine biologisch inaktive Form des Triiodthyronins (T3).
Beim sekretorischen IgA (s-IgA) handelt es sich um einen Antikörper, der hauptsächlich in den externen Körperflüssigkeiten (zum Beispiel Urogenitalschleim, Milch, oder Eingeweideflüssigkeiten) vorkommt und dort eine bedeutende Abwehrbarriere gegen Krankheitserreger bildet.
Nach dem System der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften werden Leitlinien in vier Entwicklungsstufen von S1 bis S3 entwickelt und klassifiziert, wobei S3 die höchste Qualitätsstufe der Entwicklungsmethodik ist. S3: Die Leitlinie hat alle Elemente einer systematischen Entwicklung durchlaufen (Logik-, Entscheidungs- und Outcome-Analyse, Bewertung der klinischen Relevanz wissenschaftlicher Studien und …
Als Sauerstoffradikale werden schädliche Formen des Sauerstoffs bezeichnet, welche insbesondere beim sogenannten oxidativen Stress eine Rolle spielen.
Säuren sind nach allgemeinem Verständnis Substanzen, die in wässriger Lösung eine pH-Wert < 7 verursachen. Sie reagieren üblicherweise in einer sogenannten Säure-Base-Reaktion und können durch die dabei anwesende Base neutralisiert werden.
Der Begriff Säure-Basen-Haushalt fasst die physiologischen Regelmechanismen zusammen, die der Konstanthaltung (Homöostase) der Protonenkonzentration und damit des pH-Werts dienen. Im Blut sollte dieser 7,40 ± 0,05 betragen, Abweichungen davon heißen Azidose (Übersäuerung, d. h. zu hohe H⁺-Konzentration/zu niedriger pH-Wert) bzw. Alkalose (Untersäuerung, d. h. zu niedrige H⁺-Konzentration/zu hoher pH-Wert). Die zulässigen Schwankungen des pH-Werts sind sehr gering, weil sich Änderungen auf den Protonierungsgrad der Proteine auswirken, dadurch deren Konformation verändern …
Säurereflux ist ein Symptom, das am Verdauungssystem, auftritt, wenn Magensäure aus dem Magen entweicht und nach oben in den Ösophagus (die Speiseröhre) fließt.
Die Schilddrüse ist eine Hormondrüse bei Wirbeltieren. Die Hauptfunktion der Schilddrüse besteht in der Speicherung von Iod und Bildung der iodhaltigen Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Thyroxin sowie des Peptidhormons Calcitonin. Die iodhaltigen Schilddrüsenhormone werden von den Follikelepithelzellen der Schilddrüse (Thyreozyten) gebildet und spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel, für das Wachstum einzelner Zellen und für den Gesamtorganismus. Die Schilddrüse ist Ausgangspunkt für zahlreiche Erkrankungen, die …
Schilddrüsen-Autoantikörper richten sich gegen das eigene Schilddrüsengewebe, gegen Schilddrüsenenzyme oder -hormone. Sie können im Blutserum genau gemessen werden.
Das gutartige Adenom ist die häufigste Tumorart der Schilddrüse. Es ist eine Neoplasie aus epithelialen Schilddrüsenzellen mit umgebender Kapsel, die bis zu 10 cm groß werden kann.