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Pharmakokinetik

Die Pharmakokinetik beschreibt die Gesamtheit aller Prozesse, denen ein Arzneistoff im Körper unterliegt. Dazu gehören die Aufnahme des Arzneistoffes (Resorption), die Verteilung im Körper (Distribution), der biochemische Um- und Abbau (Metabolisierung) sowie die Ausscheidung (Exkretion).

Phase-I-Studie

Die Entwicklung eines Medikamentes wird in sogenannte klinische Phasen unterteilt. In der Phase I erfolgt die erstmalige Anwendung an gesunden Probanden, mit dem Ziel der Klärung von Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Verträglichkeit und Sicherheit des Medikaments.

Phase-I/II-Studien

In Phase I wird das Medikament erstmalig an gesunden Pobanden angewendet und auf Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, Verträglichkeit und Sicherheit hin geprüft. In Phase II wird das Therapiekonzept überprüft (IIa), die geeignete Therapiedosis bestimmt (IIb). Positive Effekte der Therapie sollten zu beobachten sein.

Phenol

Phenole sind aromatische, organische Verbindungen und bestehen aus einer Phenylgruppe (–C6H5), an die eine Hydroxygruppe (–OH) gebunden ist. Mit Basen bildet Phenol Salze, die Phenolate.

Phosphorsäure

Phosphorsäureester und Polyphosphate spielen im Stoffwechsel eine zentrale Rolle, insbesondere als Energie- und Gruppenüberträger. Sie sind unter anderem integraler Bestandteil der DNA, der RNA und vieler Coenzyme.

Photorezeptor

Als Photorezeptor (auch Sehzellen) bezeichnet man zum einen auf zellulärer Ebene die spezialisierten lichtempfindlichen Sinneszellen eines Auges, beispielsweise die Stäbchen und Zapfen der Netzhaut.

physiologisch

Die Physiologie ist die Lehre von den normalen Lebensvorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen. Sie bezieht das Zusammenwirken aller physikalischen, chemischen und biochemischen Vorgänge im gesamten Organismus in ihre Betrachtung ein.

Phytochemikalien

Sekundäre Pflanzenstoffe oder Phytochemikalien gehören zu den Naturstoffen und sind bestimmte chemische Verbindungen, die von Pflanzen weder im Energiestoffwechsel noch im aufbauenden (anabolen) oder im abbauenden (katabolen) Stoffwechsel produziert werden. Im naturheilkundlichen Bereich werden sie auch als Phytamine bezeichnet, da einige von ihnen als Teil der Ernährung gesundheitliche Vorteile bieten.